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02.05 - 15:55
Ungleichheit tötet: Warum Herzkrankheiten bei Armen häufiger sind| Здоровье
![]() Ungleichheit tötet: Warum Herzkrankheiten bei Armen häufiger sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit nach wie vor die häufigste Todesursache, doch das Risiko schwerer Herzprobleme hängt nicht nur stark vom Lebensstil oder der Vererbung ab, sondern auch vom Einkommensniveau. Immer mehr Studien belegen, dass Menschen mit niedrigerem sozioökonomischen Status häufiger an Herzerkrankungen leiden. Laut Statistik besteht bei ärmeren Bevölkerungsschichten ein höheres Risiko, an Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt zu erkranken. Dieser Zusammenhang lässt sich durch eine Kombination von Faktoren erklären: eingeschränkter Zugang zu hochwertiger Medizin, hohes Stressniveau, unausgewogene Ernährung, häufigeres Rauchen und Mangel an regelmäßiger körperlicher Bewegung. Eines der Hauptprobleme ist der Mangel an Präventionsmöglichkeiten. Menschen mit niedrigem Einkommen gehen seltener zu medizinischen Kontrolluntersuchungen, suchen sich später Hilfe und haben schlechteren Zugang zu Kardiologen und Spezialbehandlungen. Selbst wenn staatliche Programme vorhanden sind, stellen Transportmöglichkeiten, Kenntnis der Symptome und das Vertrauen in das medizinische System Hindernisse dar. Darüber hinaus ist die Ernährung ärmerer Familien oft billiger, aber weniger gesund. Eine Ernährung mit hohem Salz-, Zucker- und Transfettgehalt sowie ein Mangel an frischem Gemüse und Obst trägt zur Entstehung chronischer Krankheiten bei. Auch die körperliche Aktivität ist eingeschränkt – nicht jeder hat die Möglichkeit, ins Fitnessstudio zu gehen oder in Gegenden zu leben, in denen man sicher spazieren gehen kann. Auch psychologische Faktoren spielen eine Rolle. Ständiger Stress, finanzielle Instabilität, Depressionen und soziale Isolation belasten das Herz-Kreislauf-System erheblich. All dies erhöht die Häufigkeit von Herzinfarkten und erschwert die Genesung davon. Der Kampf gegen Herzkrankheiten muss daher nicht nur den medizinischen Aspekt umfassen, sondern auch soziale Reformen. Durch zugängliche Prävention, Gesundheitserziehung, die Verringerung der Einkommensungleichheit und Investitionen in die Infrastruktur kann die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in ärmeren Gemeinden deutlich gesenkt werden. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheitsversorgung, sondern auch um soziale Gerechtigkeit. Ключевые слова:
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